"Tiny von Wedel lebt ein offensichtlich außergewöhnliches Leben zwischen Hamburg und Mallorca und hat nach diversen Karrieren als Model, Filmproducer, Yogalehrerin, Inneneinrichterin und Texterin ihre Profession jetzt als Autorin gefunden und macht es uns so einfach wie nie, Insel und Insulaner abseits der üblichen Pfade kennen zu lernen...." http://www.harpersbazaar.de/short/bazaar-loves/cool-escapes-mallorca-10755.html ... und Reise-Hedonisten. Wedel-Texte jetzt auch als App- Look out for pirates
there might be some look out for mermaids they´re on the run don´t miss your options they might be gone go for the real thing hurry on- (TvW, Mallorca at the seaside, at night) Im Gespräch mit den meisten Personen, die behaupten, Humor sei ihnen im Leben besonders wichtig, fragt man sich spontan, warum?
"Therese Fandenberg war nie einer ihrer größten Fans gewesen und diese Zuneigung war gegenseitig. Sie hatte große Ähnlichkeit mit ihrer ehemaligen ersten Schwiegermutter Alwine Anheim. Sie ernährte sich wahrscheinlich genau wie diese von den Herzen ungeborener Kaninchen und schlief nachts auf Stahlwolle. Oder mit dem Kopf nach unten. Das war noch wahrscheinlicher." (Aus: Für immer bis zum nächsten Mal, Tiny von Wedel, Roman 178 Seiten) Click here to edit.
Living in Style, Engl.Dtsch.Span.
Ed. by Christine von Auersperg. Texts by Tiny von Wedel http://www.teneues.com/shop-de/living-in-style-mallorca.html So this is what you call summer,
so this is what you call love. I think the lord is a drummer, and happy alone and above. "Hier muss man die Dramatik ein wenig aus der Geschichte nehmen. Es ging im Wesentlichen um den Stellenwert von Lügengeschichten in abendländischen Hochkulturen, oder vielmehr in geschiedenen Ehen - genauer genommen, in ihrer geschiedenen Ehe - und die Auswirkungen auf das gegenseitige Vertrauensverhältnis"
(Aus: Für immer bis zum nächsten Mal, Tiny von Wedel, Roman 178 Seiten) "Minimalreibung soll Höchstgeschwindigkeit garantieren. Zumindest ist das bei Reifen so. Und unter Vermeidung jedweder weiterer Reibungsverluste, verabschiedete sich Valerie französisch. Die Halle war so gut wie unbevölkert und die Partygeräusche entfernen sich mit jedem ihrer langen Schritte schneller. Eine Chance wie diese bot sich nicht jeden Tag und bei einer Malting-Abend- Gesellschafts-Nacht schon gar nicht. Noch zwei Schritte über die am Boden liegende Hausfrau - beziehungsweise ihr lächelndes Mosaik-Ebenbild - und das Leben eröffnete wieder völlig neue Möglichkeiten." "(...) Papperlappapp" (Aus: Für immer bis zum nächsten Mal, Roman 178 Seiten)
Ob es am letzten Wodka lag oder am Vollmond irgendwo auf der Welt. Valerie hatte diese Nacht einen Traum: Sie war auf einer Lesung ihres neuen Buchs. Überall große Plakate "Beware of the Au Pair". Das Publikum war voller Kinder, Mütter, Schwangerer und die Sachbearbeiterin ihrer Adam & Co Bank saß mit den Bankdirektoren in der ersten Reihe. Alle saßen auf rosafarbenen Grabsteinen. In der letzten Reihe Bernhard mit seiner Familie. Esther ganz in Schwarz mit einem Schleier, daneben Leonard mit einem Fähnchen "Yes you can!". Alles jubelte. Es spielt das Lied "Positive Thinking." Sie stand ohne Schuhe an ihrem Lesepult vor Bücherbergen ihres Buches. Alwine Anheim ging herum und verteilte Brathühner an die Gäste, in die statt Rosmarin das Buch gestopft war. Am hinteren Fenster des Raumes sah sie Adrian und Amelie vorbeigehen, auf Amelies Hut blinkte in pinker Neonschrift "J´aime Dior" und Adrian hielt einen pinkfarbenen Chihuahua auf dem Arm. Hinter ihr am Lesepult stand Richard Fox, der abwechselnd eine Tafel mit "No Smoking" und eine mit "Applaus!" in das Publikum hielt. Und im hinteren Teil des Raumes lief vor einem Rudi Carrell Pappaufsteller ein Laufband mit Haushaltsgeräten vorbei: Bügelbretter, Kochtöpfe, Schnellkochtöpfe, Staubsauger..... schweißgebadet wachte sie auf. Auch nach ihren nur elf Semestern Psychologie als Nebenfach, war ihr klar, dass die Dinge nicht alle so waren, wie sie sein sollten. Nicht einhundertprozentig optimal. Bearbeiten hier klicken . Einer Insellegende zufolge, kehrte jeder der etwas an den „Wunschbaum“ hängte unweigerlich an den Ort der Handlung zurück. Ob dies auch gegen seinen Willen und immer wieder passierte, wie im Falle, des seit Jahren orientierungslos herumirrenden Pablos aus Urugay, wird hierbei nicht explizit erwähnt, von den Einheimischen aber durchaus für möglich gehalten.
Nun gab es keinen Mann auf der Welt, dem ein halblanger Kapuzenbademantel nicht die letzte Würde raubte, aber was jetzt vor ihr stand, war wirklich eine Laune der Natur an einem weniger guten Tag- Und so viele Möglichkeiten der Weltordnung konnte es ja schließlich auch nicht geben. Valerie kam auf drei. Entweder alles ist Schicksal und das Lebens-Los eines jeden steckte schon gleich von Anfang an in seiner Tasche. Dann brandete einfach alles in den unterschiedlichen Zustands-Wellen des Glücks und der weniger glücklichen Zeiten an das Lebensufer, und man konnte sich ganz entspannt mit einem Eis auf die Treppe setzen. Und wenn man da lange genug saß, dann würde naturgemäß auch irgendwann wieder einmal etwas Gutes vorbei kommen. Auch da gab es natürlich Ausnahmen, aber so dunklen Gedanken sollte man sich gar nicht hingeben-
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CategoriesClick here to edit."Es gibt kein Zuviel der guten Dinge, nur ein zu wenig an Platz sie unterzubringen." Archives
Februar 2015
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