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Kapitel 10

26/5/2013

 
Wie fast überall auf dem Land und bei den etwas weitläufigeren Häusern, die das Glück haben, ohne ein Namensschild am Eingang auf einem größeren Stück Erde herumzustehen, das demselben Besitzer gehört, standen auch hier immer die Türen offen. Und im Vertrauen auf ihr stets glückliches Schicksal und das Gute in der Welt waren auch die Haushunde dem Leben und den Mitmenschen freundlich gesinnt. Sie konnten ihren Kollegen, die bellend umhersprangen, wenn Besuch die Bühne betrat, nur mit mitleidigem Unverständnis begegnen. Die ihnen angeborene Stellung und ihre Erziehung erforderten eine angemessen freundliche Begrüßung des Gastes und zum Zeichen des Willkommens ein entgegenkommendes Schwanzwedeln. So begrüßten auch diese Vorzeige-Exemplare eines jeden Wachhund-Vereins Valerie mit unaufgeregter Freude und jenem leicht abwesend-gelangweilten Ausdruck auf ihren Schnauzen, den ein ununterbrochen glückliches Leben zuweilen hervorrufen kann.
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    "Es gibt kein Zuviel der guten Dinge, nur ein zu wenig an Platz sie unterzubringen."

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